• ADSL:
    T-DSL ist der Marketingname für die Variante der ADSL-Technik der Deutschen Telekom. DSL gibt es natürlich auch noch von anderen Anbietern wie Vodafone, 1&1 oder M-Net. Im eigentlichen Sinne ist ADSL eine Standleitungstechnik, trotzdem leistet sich die Telekom eine geradezu abenteuerliche technische Verrenkung namens PPTP-over-PPP-over-Ethernet. Für die T-DSL Technik sind Kupferleitungen von unbedingter Notwendigkeit. Ein Problem der Telekom T-DSL flächendeckend anzubieten, ist zum Beispiel der massenhafte Einsatz von Glasfaserkabel in den neuen Bundesländern.


  • DSL-Kabel und Dosen:
    Die Kabelverbindung zwischen Splitter bzw. Starterbox und DSL-Modem erfolgt über eine 2polige U-R2 Schnittstelle:
    rj34dsl
    PIN 4 = DSL a (br)
    PIN 5 = DSL b (ws)

    Die Verbindung zwischen DSL-Modem und PC bzw. Router erfolgt über eine 4polige Ethernet Schnittstelle:
    rj34ether
    PIN 1 = RX+
    PIN 2 = RX-
    PIN 3 = TX+
    PIN 6 = TX-


  • Installation der Ethernet Dose:

    kabelfarben


  • Neue DFÜ-Verbindung einrichten:
    Eine neue Verbindung errichten Sie am einfachsten per Rechtsklick auf das Icon Internet Explorer auf dem Desktop -> Eigenschaften -> Verbindungen -> Einrichten. Dort wählen Sie "Eine Verbindung über eine Breitbandverbindung herstellen, die Benutzername und Kennwort erfordert".
    Benutzername: Anschlusskennung + T-Online-Nummer + #Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
    Beispiel: 000123556408961501545#Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
    (für Modem/ISDN entfällt der Anhang "@t-online.de")
    Kennwort: T-Online Kennwort
    Einwahlnummer: Die "0" kann man dort stehen lassen, da T-DSL ja keine Nummer mehr wählt.
    Die Mitbenutzernummer lautet immer "0001". Als Passwort tragen Sie das T-Online-Passwort ein. Danach stellen Sie mit einem Klick auf "Connect" die Verbindung her. Alle Internet-Programme, etwa Browser, Mail-Clients und FTP-Programme, nutzen die bestehende Verbindung dann automatisch.


  • Zugangsdaten für E-Mail-Provider:
    - 1 und 1
    - GMail
    - Outlook.com
    - Diverse
    Viele ISP rücken die Zugangsdaten für den Internetzugang nicht heraus. Abgesehen davon, diese Provider zu ignorieren und einfach einen anderen Provider zu nehmen, gibt es dennoch die Möglichkeit die Zugangsdaten aus einer vorkonfigurieren Fritzbox auszulesen.
    Aktivieren Sie dazu per Telefon mit "#96*7*" den Telnet-Server Ihrer Fritzbox, starten auf Ihrem Rechner mit CMD den Telnet-Client (den Sie ggf. erst über Systemsteuerung - Programme - Windows-Funktionen nachinstallieren müssen) und tippen hier "telnet fritz.box", Ihr Fritzbox-Kennwort und anschließend "allcfgconv -c ar7 -c -o - | grep passwd" ein. Mit "killall telnetd" deaktivieren Sie den Telnet-Server Ihrer Fritzbox wieder.


  • Abgleich der Systemzeit:
    Timeserver 1: ptbtime1.ptb.de (192.53.103.103)
    Timeserver 2: ptbtime2.ptb.de (192.53.103.104)


  • Passwortschutz für Internetseiten:
    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Web-Seiten nur bestimmten, autorisierten Anwendern zugänglich zu machen.
    Die im Web üblichste und gegen normale Anwender ausreichende Methode, Web-Seiten zu schützen, ist diejenige, die auf HTTP-Ebene funktioniert. Der Mechanismus dazu ist im NCSA-Servermodell festgelegt und wird als HTTP Authentication bezeichnet, wobei diese Technik unter dem Namen ".htaccess" bekannter ist. Beim ersten Zugriff auf eine Datei, die in einem geschützten Verzeichnis liegt, öffnet der Browser ein Dialogfenster, in dem der Anwender User-ID und Passwort eingeben muss. Nur wenn beide Angaben korrekt sind, kann er auf die Daten in dem Verzeichnis und auf Unterverzeichnisse zugreifen.
    Dass der Name ".htaccess" mit einem Punkt beginnt, ist eine Tradition aus der Unix-Welt. Dort beginnen viele verzeichnis-spezifische Konfigurationsdateien mit einem Punkt, wodurch sie als "versteckt" gekennzeichnet werden.
    ".htaccess"-Dateien sind reine Textdateien, die mit einem Texteditor bearbeitet werden können, sie gelten stets für das Verzeichnis, in dem sie abgespeichert werden, sowie für alle Unterverzeichnisse davon. Wenn Sie in einem der Unterverzeichnisse andere Regelungen wünschen, müssen Sie dort wiederum eine ".htaccess"-Datei ablegen. Die Angaben der jeweils aktuellen Datei überschreiben die Angaben aus den darüberliegenden Verzeichnissen.
    ".htaccess"-Dateien sind verzeichnis-spezifisch, speichern Sie die ".htaccess"-Datei also in dem Verzeichnis ab, in dem die zu schützenden Daten liegen. Sie können den Passwortschutz außerdem wahlweise für einzelne Benutzer oder für ganze Benutzergruppen einrichten, auch Kombinationen beider Formen sind möglich. Damit der Verzeichnisschutz mit Passwort funktioniert, genügt die ".htaccess"-Datei alleine allerdings nicht. Sie brauchen zusätzlich eine Datei, in der die Benutzer und ihre Passwörter stehen, die ".htpasswd". Falls Sie mit Benutzergruppen arbeiten, benötigen Sie außerdem noch eine Datei, in der die Benutzergruppen definiert werden, die ".htusers". Auch diese beiden anderen Dateien werden mit einem Texteditor erstellt.
    Für die Verschlüsselung der Kennwörter werden Tools benötigt, die Sie ohne Installation online verwenden können:

    Passwort verschlüsseln oder selfhtml

    Da ".htaccess" und ".htpasswd" bzw. ".htusers" nicht zu sehen sind, können sie mit einem FTP-Programm auch nicht ohne weiteres gelöscht werden.
    Die Programme WS-FTP und der Windows-Commander besitzen eine Kommandozeile.
    Dort gibt man "delete .htaccess" (Leerzeichen beachten) ein, und schon wird die ".htaccess" gelöscht. Nach dem gleichen Muster geht man bei der ".htpasswd" vor. Bei WS-FTP lassen sich die Dateien auch anzeigen, wenn in der Kommandozeile "-la" eingetippt wird.


  • Relative Links:
    Werden nachträglich Ordner von Internetseiten verschoben oder verändert, sind relative Links im Gegensatz zu absoluten Links klar im Vorteil, da diese auch unter einer völlig neuen Domäne funktionieren. Zum Navigieren helfen folgende Parameter:
    ./ aktuelles Verzeichnis
    ../ übergeordnetes Verzeichnis
    ../../ übergeordnetes Verzeichnis
    [Ordner]/datei.htm untergeordnetes Verzeichnis
    ../../[Ordner]/datei.htm kompletter Verzeichniswechsel