• US-GPS:
    Dass Navigationssysteme uns präzise zu unseren Fahrtzielen lotsen können, verdanken wir dem Verteidigungsministerium der USA. Gegen Ende der achtziger Jahre kam von dort der Auftrag für ein satellitengestütztes System zur Positionsbestimmung und Zeitmessung.
    Das Ergebnis nennt sich NAVSTAR-GPS, das am 17. Juli 1995 offiziell in Betrieb genommen wurde und heute im allgemeinen Sprachgebrauch nur noch einfach GPS genannt wird. GPS basiert auf Satelliten, die ständig ihre sich ändernde Position und die genaue Uhrzeit ausstrahlen. Aus deren Signallaufzeit können GPS-Empfänger dann ihre eigene Position und Geschwindigkeit berechnen. GPS-Empfänger benötigen die Signale von mindestens vier Satelliten, um ihre Position exakt ermitteln zu können. Mit jedem weiteren Satelliten nimmt die Genauigkeit der Berechnung zu. Um diese Signale empfangen zu können, muss zwischen dem Empfänger und den Satelliten theoretisch eine Sichtverbindung bestehen. Einige Beschichtungen von Kfz-Frontscheiben schirmen das Signal so stark ab, dass eine außerhalb des Fahrzeugs angebrachte GPS-Empfangseinheit erforderlich wird.


  • Euro-GPS:
    hohoho